Rückblick Friedensandacht


Unter dem Motto „Komm wir ziehen in den FRIEDEN!“ fand am Dienstag, 23. September, in der Kirche in Bubach eine Friedensandacht statt. Gestaltet wurde sie vom Chor EinKlang aus Alsweiler, sowie der kfd-Gruppe „Junge Frauen – Neue Wege“.
1945 formulierten protestantische Kirchenvertreter und Bischöfe nach dem Ende des Nationalsozialismus in einer Erklärung u. a. folgende Worte: „Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“
Angelehnt an diese Erkenntnis und angetrieben von dem Wunsch, dem Unfrieden auf der Welt und zwischen den Menschen etwas entgegenzusetzen, erlebten die Anwesenden eine berührende musikalische Gebetsstunde. Die ausdrucksstarken Gesänge, Gebete und Impulse ließen ein Gefühl vom Gemeinschaft erfahren und brachten zum Ausdruck: Wir sind nicht allein mit unserem Wunsch nach Frieden. Wir sind nicht allein mit unserem Vorhaben, in der Nachfolge Jesu diese Welt im Zeichen der Nächstenliebe mitzugestalten.
Im Anschluss klang der Abend bei einem liebevoll vorbereiteten Stehempfang der „Jungen Frauen“ und guten Gesprächen aus.
Der Chor EinKlang lud zusätzlich bei seinen beiden Friedensandachten in Bubach und Alsweiler zu einer Spende für „Ärzte ohne Grenzen“ ein. Am Ende konnte so ein erfreulicher Gesamtbetrag von gut 2600,- € für die internationale Hilfsorganisation gesammelt werden.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an den Chor EinKlang für die Initiative und musikalische Gestaltung der Friedensandacht sowie den „Jungen Frauen“ für die Mitgestaltung und vielseitige Mithilfe.
Darüber hinaus ein herzliches Dankeschön an alle Menschen, die durch ihr Kommen entscheidend beigetragen haben, dass wir an diesem Abend diese stärkende Form der Gemeinschaft erleben durften.
