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Firmung

251125_Gruppenfoto Firmung

Am vergangenen Samstag, 22.11.25 spendete Generalvikar von Plettenberg 38 Jugendlichen in unserer Pfarreiengemeinschaft das Sakrament der Firmung. Der feierliche Gottesdienst in der vollbesetzten Dirminger Pfarrkirche wurde musikalisch gestaltet von der JuGoDi aus Schmelz sowie unserem Organisten Thomas Gaida.

Seit September hatten sich die Jugendlichen auf diesen Tag vorbereitet. Dabei fand die Firmvorbereitung zum ersten Mal auf der Ebene des Pastoralen Raumes Lebach statt. In einem gemeinsamen Tauferneuerungsgottesdienst trafen sich die fast 150 jungen Menschen zum Auftakt in der Kirche in Dörsdorf. Neben festen Angeboten, wie einem Stationengang in der Kirche mit anschl. Gespräch sowie einer thematischen Veranstaltung zum Heiligen Geist, konnten die Firmbewerber*innen unter zahlreichen vielseitigen Angeboten ihren persönlichen Fahrplan für den Weg zur Firmung erstellen.

Wir gratulieren den Neugefirmten auch auf diesem Wege noch einmal herzlich. Schön, dass Ihr Euch entschieden habt, diese Welt als Christ*in mitzugestalten. Wir wünschen Euch, dass Ihr die Stärkung der Heiligen Geistkraft auch in Zukunft in Eurem Leben spürt, wenn Ihr Euch für die Themen und Menschen einsetzt, die Eure Unterstützung brauchen. Dann könnt Ihr im Kleinen wie im Großen diese Welt mitgestalten und bereichern.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch allen, die sowohl den Firmgottesdienst als auch die Vorbereitung mitgestaltet und unterstützt haben.

Für das Vorbereitungsteam

Hannah Maxem und Anja Bauerfeld

 

Firmung

Was sind Voraussetzungen für die Firmung?

Voraussetzungen, welche den Gläubigen zur Firmung zulassen, sind folgende:

  • Der Empfang des Sakramentes der Taufe muss vorausgegangen sein.
  • Es muss eine innerliche und äußerliche Bereitschaft zur Firmung erkennbar sein (Teilnahme an der Firmvorbereitung, Mitfeiern der Eucharistie und der Wunsch, gefirmt zu werden).
  • Das entsprechende Alter muss erreicht sein, bei dem die Tragweite der Firmung bewusst ist.

Normalerweise ist es üblich, dass sich der Firmling einen Firmpaten sucht, dessen Aufgabe es ist, den Firmling bei seiner christlichen Lebensführung zu begleiten und zu unterstützen. Die Voraussetzungen, um Firmpate zu werden, sind die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche und selbst gefirmt zu sein.

In einigen Gegenden ist es auch Brauch, dass sich der Firmling den Namen eines Heiligen aussucht, den er dann als Firmnamen annimmt. Traditionell hat der Firmling den Firmtag allein mit seinem Paten gefeiert. Erst in den letzten Jahren finden im Rahmen der Firmung große Familienfeiern statt.

 

Wie läuft die Firmung ab?

Der Weihbischof, Bischof oder Abt spendet die Firmung, weil er als Träger des Apostelamtes der ordentliche Spender des Sakramentes ist. Allerdings kann mit einer entsprechenden Vollmacht auch ein normaler Priester die Firmung erteilen.

Beim Ritus der Firmung selbst legt nun der Bischof die Hand auf den Kopf des Firmlings und zeichnet mit dem geweihten Öl ein Kreuz auf dessen Stirn (Chrisamsalbung). Dazu spricht er die Worte: »Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.« Daraufhin antwortet der Firmling seinerseits mit »Amen«. Der Firmpate legt zum Zeichen seiner Unterstützung bei der Firmung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings.

 

Kontaktperson

Hannah Maxem

Pastoralassistentin im

pastoralen Raum

Mobil: 015164081027

hannah.maxem@bistum-trier.de

pfarramt.eppelborn@bistum-trier.de